Durch unsere Scan-to-BIM Software gehen sie den ersten Schritt in die Gebäudedigitalisierung. Unsere 3D Laserscanning Methode ist die modernste Technologie zu Erstellung von BIM-Modellen. Es werden Laser Scanner eingesetzt, welche mit Hilfe eines rotierenden Lasers das bestehende Gebäude abscannen und im Nachhinein wird darauf basierend eine genaue replizierte Abbildung eines Gebäudes erstellt. Scan to BIM ermöglicht somit die ideale Vorlage zur Projektplanung, Renovierungen oder zur Modernisierung von Gebäuden. Nicht nur die Planung wird durch Scan to BIM erleichtert, sondern Sie erhalten auch eine Grundlage für ihre Pläne für zukünftige Projekte.
Das Laserscanning ist der erste Schritt in unserem Building Information Modelling Prozess. Mit unserem Light Detection and Ranging, kurz LIDAR System, ist es möglich mit unseren Sensoren bis zu 300.000 Punkte pro Sekunde zu erfassen, welche dann anschließend in unserem Softwareprogramm über eine zeitlich-räumliche Zuordnung weiterverarbeitet werden. Durch die ermittelten Daten des Laserscans wird mit Hilfe unserer BIM Software i. V. m. dem Architektenteam ein qualitativ hochwertiges 3D-BIM Modell erstellt. Zuerst werden die gesammelten Informationen, welche sich aus einem Scan ergeben, in einer Punktwolke (Point Cloud) erfasst und dargestellt. Diese Punktwolke kann als das Gerüst des Modells verstanden werden. Anhand unserer BIM-Software ist es unserem Team möglich die Punktwolke bestehend aus den Scan Daten detailliert auszuwerten. Durch die BIM Software ist es dann möglich, eine 3D-Abbildung für bestehende Gebäude zu erstellen.
Das am Ende zustande gekommene 3D-Modell basiert immer auf den Daten unseres LIDAR Laserscans. Je nach Anwendungsbereich werden verschiedene Devices eingesetzt. Bei der Erfassung im Innenbereich greifen wir auf unsere Backpack und Trolley Devices zurück. Im Außenbereich verwenden wir Drohnen. Je nach Kundenanforderungen werden die Geräte mit unterschiedlichen Lasern und Sensoren ausgestattet, die geometrische Informationen, Materialeigenschaften und Bildmaterial erfassen. Dies wird nur bei VOXELGRID mit unserer Technologie der Hyperspektralanalyse angereichert. Unterschiedliche Materialien reflektieren verschieden starke Strahlung abhängig von der jeweiligen Wellenlänge im elektromagnetischen Spektrum. VOXELGRID hat die charakteristischen Kennlinien der reflektierten Strahlung von Baustoffen identifiziert und auf deren Basis eine einzigartige Bibliothek der Strahlungseigenschaften aller gängigen Baumaterialien erstellt. Im Anschluss an eine Messung wird das erfasste Intensitätsdiagramm automatisch analysiert und den bekannten Materialien zugeordnet. VOXELGRID kann damit erstmals weltweit Materialien von Gebäuden automatisch zentimetergenau erkennen.
Die zusätzlich angebrachten Mess- und Steuerungsinstrumente dienen dazu einzelne Datensätze im nächsten Schritt, dem Processing miteinander zu verknüpfen. Diese gesammelten Daten werden zuerst in einer vollständigen und detaillierten Punktwolke dargestellt. Diese Punktwolke enthält alle Daten, welche zur Erstellung der Projektpläne notwendig sind. Das Problem ist vorerst, dass diese Daten ungeordnet und unverarbeitet sind. Die Informationen befinden sich daher ohne Ordnung in einer Wolke von Daten, der sogenannten Punktwolke.
Die während der Messung erzeugten Punkte werden über SLAM-Algorithmen (Simultanious Localization and Mapping-Algorithmen) zu Punktwolken zusammengesetzt. Nun können die Punktwolken skaliert und auf unterschiedlichen Ebenen geschnitten werden. Die einzelnen Slices werden anschließend im Zeichenprogramm auch in CAD-Pläne umgewandelt. Um aus den ungeordneten Daten der Punktwolke anschließend ein 3D Modell konstruieren zu können, verwenden wir die ausschließlich von uns entwickelte BIM-Software i. V. m. unserem eigenen Architektenteam, um ein original getreues BIM-Modell in z. B. REVIT zu erstellen. Die ermittelten Daten werden dann von der von uns selbstentwickelten Software ausgelesen. Diese Phase des BIM-Modells ist die komplexe Phase des Prozesses. Unsere Software macht es möglich die Informationen der Punktwolke anhand der Scandaten zu ordnen und zu rekonstruieren und ein präzises 3-dimensionales Modell des Bauwerks zu erstellen. Das BIM-Modell stellt den sogenannten digitalen Zwilling des Gebäudes dar und ist ein wichtiger Schritt ins moderne Facility Management.
Um die Digitalisierung des Modells zu verwirklichen, ist es notwendig das BIM-Modell anhand der Vermessungsdaten zu rekonstruieren. Dafür wird wie schon erwähnt eine BIM-Software benötigt. Es gibt unterschiedliche Arten von BIM-Software, welche sich in wenigen Punkten unterscheiden. Um sie bei der Entscheidung für die von Ihnen benutzte Software zu unterstützen, wird im Folgenden auf die unterschiedlichen Softwares eingegangen.
Die Revit BIM-Software wird in vielen Bereichen der Architektur, Ingenieur- und Bauwesen (AEC) verwendet, um hochwertige 3 dreidimensionale Gebäude und Infrastrukturen darzustellen.Durch die Software ist es möglich:
2. Edificius
Eine weitverbreitete Software ist Edificius, eine BIM-Software vom Hersteller ACCA.
Vorteile dieser Software ist die Integration mit der Cloud-Plattform usBIM. Durch diese Integration ist es möglich:
3. ClearEdge 3D Edgewise
ClearEdge 3D Edgewise ist eine CAD-Software, mit der sie aus den Daten ihres Laserscans, und Punktwolken ein detailliertes 3D-Modell erzeugen können. Die Software ermöglicht auch Rohrleitungen sowie Flächen genau zu generieren und strukturieren. Weiter können leicht Stahlbau und Kanäle modelliert werden sowie die Möglichkeit Ventile und sichtbare Rohre einzufügen.
Positiv an dieser Software ist primär die Möglichkeit verschiedenen Versionen für verschiedene Anwendungen zu benutzen, damit auch unabhängig vom Projekt die genau passende Software benutzt werden kann.